Rügenurlaub

Ostsee

Baumwipfelpfad

Den Baumwipfelpfad finden Sie ein Stück außerhalb von Binz in Richtung Prora und ist von dort aus gut ausgeschildert.
Die Insel Rügen lebt von ihrer Vielfalt. Auf wunderschönen Rad- und Wanderwegen kann sie vom Boden aus erkundet werden. Die Möglichkeit den Baumkronen so nahe zu kommen, bietet jedoch nur der Baumwipfelpfad im Naturerbe Zentrum Rügen.


4 bis 17 Meter über dem Waldboden in unberührter Natur ergeben sich neue Ausblicke über die Insel Rügen, den Kleinen Jasmunder Bodden und die Ostsee.


Der Pfad und der Aussichtsturm sind barrierearm und familienfreundlich konzipiert. Eine maximale Steigung von 6 % ermöglicht auch mit Rollstuhl und Kinderwagen einen unbeschwerten Besuch.


Der Höhepunkt des Pfads ist im wahrsten Sinne des Wortes der 40 Meter hohe Aussichtsturm, auch Adlerhorst genannt. Einmalig und einzigartig nicht nur durch seine luftige architektonische Form, sondern auch in der Art und Weise wie der Turm um eine 30 Meter hohe Rotbuche gebaut wurde.


Über 600 Meter windet sich die Rampe im Turm um den Baum nach oben und bietet besondere Einblicke in das Leben und die Entwicklung der Buche.


Auf der Aussichtsplattform angekommen wird man mit einem beeindruckenden Blick auf die Rügener Landschaft und die Ostsee belohnt:

Bei guter Sicht zeigen sich sogar die Kirchturmspitzen von Stralsund und die Pylonen der Rügenbrücke. Mit ein wenig Glück lassen sich von dem Turm die heimischen Seeadler der umliegenden Wälder auf ihren Ausflügen beobachten.


Informationstafeln auf dem 1.250 Meter langen Pfad bieten kleinen und großen Entdeckern spannende und wissenswerte Informationen über die heimischen Baumarten und deren unterschiedlichen Lebensbedingungen.


Durch Sehen und Fühlen erhalten Sie interessante Einblicke unter anderem zu folgenden Themen:


• Rügen im Wandel der Jahrtausende


• Der Wassertransport unserer Bäume


• Baumkronen als Lebensraum


Bei den Erlebnisstationen gilt es Balancierbalken oder Wackelelemente zu überwinden - und das alles in luftiger Höhe. Die Stationen sorgen beim Familienausflug für die richtige Portion Spaß und Spannung.


Mit Comic-Heft und Stift in der Hand gilt es spannende Fragen zu Natur und Landschaft zu beantworten. Auf den Comic-Tafeln entlang des Baumwipfelpfads helfen der Seeadler und die Bewohner des Waldes die richtigen Antworten zu finden.


Die Rallye ist vor allem für Kinder und Familien interessant.


Wer alle gestellten Aufgaben erfüllt hat, der bekommt am Ende des Ausfluges noch einen kleinen Preis.


Das Comic-Rallye-Heft kann an der Kasse erworben werden.


Zur umfangreichen Information gibt es sogar eine eigene Naturerbe Zentrum App (für Android und iOS).


Informationen:


Website


Preise


Öffnungszeiten


Anfahrt und Parkplätze


Nationalpark Jasmund

Dass Größe nicht immer alles ist, beweist der Nationalpark Jasmund – Deutschlands kleinster Nationalpark.


Er zählt zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten Rügens.


Das Schutzgebiet befindet sich im Osten der gleichnamigen Halbinsel zwischen Sassnitz im Süden und Lohme im Norden.


Der Nationalpark umfasst eine Größe von 3.100 Hektar und ist vor allem bekannt dadurch bekannt, weil er Rügens Sehenswürdigkeit schlechthin beinhaltet:


die imposanten Kreidefelsen.


Das natürliche Kreidevorkommen auf der Halbinsel Jasmund wurde schon lange Zeit abgebaut.


1926 sollte ein bereits stillgelegter Kreidebruch wiedereröffnet werden, wodurch die Steilufer bedroht wurden.


Deswegen wurde imm Jahr 1929  das Naturschutzgebiet Jasmund per Polizeiverordnung ausgewiesen wurde.


Mit der Wende und den sich ändernden Gesetzen war der Nationalpark erneut bedroht.


Am 12. September 1990 wurde der Nationalpark Jasmund, im Zuge des Nationalparkprogramms der DDR, endgültig etabliert.


Auch wenn die Kreidefelsen von weiterem Abbau geschützt sind, sind sie dennoch ständiger Erosion ausgesetzt.


Jeder Sturm bricht Stücke aus den Felsen heraus, reißt teilweise Bäume und Sträucher aus.


Die Erosion der Küste nimmt immer mehr zu, Schuld daran ist zu gewissen Teilen auch der Mensch.


Im 19. und 20. Jahrhundert wurden für Bauarbeiten größere Findlinge vor der Küste entfernt.


Durch das Fehlen dieser Findlinge, fehlen die natürlichen Wellenbrecher und die Wellen der Ostsee können mit ungebremster Gewalt gegen die Steilküste schlagen.


Der Königsstuhl

Die wohl bekannteste Kreidefelsformation der Stubbenkammer ist der Königsstuhl.


Auf einer Höhe von 118 Metern ragt diese Sehenswürdigkeit Rügens an der Ostseeküste auf.


Von dem 200 m² großen Plateau haben Sie einen weitläufigen Blick über die Ostsee und die Kreidefelsen.


Kleiner Tipp:

Die beste Aussicht auf den Königsstuhl haben Sie von der südlich gelegenen Victoriaausicht.

Das Plateau des Königsstuhls erreichen Sie über schmale Granitstufen, welche über einem bronzezeitlichen Hügelgrab liegen.


Woher der Name „Königsstuhl“ kommt, ist nicht eindeutig geklärt.


Es gibt zwei Überlieferungen, entscheiden Sie selbst, welche Ihnen glaubhafter erscheint:

Die eine besagt, dass der schwedische König Karl XII. von dieser Stelle aus ein Seegefecht gegen die Dänen geleitet haben soll.

Nach dem Gefecht war er so erschöpft, dass er sich einen Stuhl bringen ließ, um sich auszuruhen.


In der anderen Überlieferung heißt es, dass in der alten Zeit nur derjenige zum König gewählt wurde, der es als Erster schaffte, die Kreidefelsen von der Seeseite aus zu erklimmen und sich auf den oben bereitgestellten Stuhl zu setzen.


Seit 2004 gibt es direkt am Königsstuhl das Nationalparkzentrum Königsstuhl.


Das Zentrum hat die  Aufgabe, den jährlichen Besucherstrom von über einer Millionen Menschen zu regeln, zu informieren und den Nationalpark Jasmund zu pflegen und zu schützen.


Sie erreichen das Nationalparkzentrum und den Königsstuhl entweder per Bus-Pendelverkehr ab Bahnhof Sassnitz oder indem Sie durch die Alten Buchenwälder, ein UNESCO-Weltnaturerbe, wandern.


Für den Wanderweg  sollten Sie circa 2,5 Stunden und festes Schuhwerk einplanen.


Adresse: Nationalpark-Zentrum Königsstuhl, Stubbenkammer 2, 18546 Sassnitz


Besucher-Zentrum Öffnungszeiten:

Ostern bis 31.10.: 9 – 19 Uhr,

01.11. bis Ostern: 10 – 17 Uhr


Eintrittspreise:

Kinder 6-14 Jahre: 4,50 Euro,

Erwachsene: 9,50 Euro,

Familien 2 Erw. + Kinder: 20,00 Euro


Website

Kap Arkona

Auf der Halbinsel Wittow im Norden der Insel Rügen befindet sich das Kap Arkona.


Die 43 Meter hohe, aus Kreide und Geschiebemergel bestehende Steilküste gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Rügens mit jährlich circa 800. 000 Besuchern.


Kein Wunder, war das Kap doch in den Jahren 2014 und 2015 der sonnenreichste Ort Deutschlands.


Das Flächendenkmal Kap Arkona beinhaltet zwei Leuchttürme, einen Peilturm, zwei Militärbunker, die slawische Jaromarsburg und einige Restaurants, Kneipen und Souvenirläden.


10-20 Meter Landabbrüche gibt es am Kap Arkona pro Jahrhundert.


Vor allem im Winter kommt es aufgrund der Wetterbedingungen und der geologischen Beschaffenheit dieser Sehenswürdigkeit Rügens zu teilweise großen Abbrüchen.


Das Kap Arkona wird irrtümlicherweise als der nördlichster Punkt Rügens bezeichnet, dabei es es aber nur fast der nördlichste Punkt.


Wenige hundert Meter nordwestlich des Kaps befindet sich der 165 Tonnen schwere Findling Siebenschneiderstein, welcher den wirklich nördlichsten Punkt der Insel markiert.

Jaromarsburg

Die Jaromarsburg war vom 9. bis ins 12. Jahrhundert eine Kultstätte der Ranen, eines slawischen Stammes.


Gewidmet war die Tempelburg dem Gott Svantovit.


Bei dieser Sehenswürdigkeit Rügens gilt es schnell zu sein.


Da von der Spitze Arkonas in den letzten Jahrhunderten immer wieder Teile ins Meer gestürzt sind, ist von der Jaromarsburg mittlerweile fast nur noch der Burgwall sichtbar. Dieser ist 260m lang und bis zu 12m hoch.


Die heutige Fläche der Burg entspricht noch circa 1/3 der ursprünglichen Fläche. Aufgrund dessen werden seit 1920 archäologische Notgrabungen durchgeführt.


Ein Betreten der Burg ist wegen der Abbrüche verboten.


Auf der Aussichtsplattform des Peilturms haben Sie aber dennoch einen guten Überblick über das Gelände dieser immer kleiner werdenden Sehenswürdigkeit.

Peilturm

Der ehemalige Marinepeilturm am Kap Arkona gehört zu den Rügen Sehenswürdigkeiten mit einer schönen Aussicht.


Er wurde 1927 in Ziegelbauweise erbaut und diente als Seefunkfeuer.


Anfang der 1990er Jahre wurde der Turm saniert und ist für Besucher zur Besichtigung geöffnet.


Der Turm ist circa 23 Meter hoch und hat kurz unter dem Dach eine Aussichtsplattform.


Damit Sie die Aussicht von dieser Sehenswürdigkeit genießen können, müssen Sie 111 Stufen hochsteigen.


In 19 Meter Höhe haben Sie einen fantastischen Blick über Rügen und können bei klarem Wetter sogar bis zur dänischen Insel Møn blicken.


Öffnungszeiten:

Juni & September: 10:00 – 18:00 Uhr,

Juli und August: 10:00 – 19:00 Uhr


Eintrittspreise Aussichtsplattform:

pro Person 3 Euro, Kinder kostenfrei


Website

Arkona Bunker und Marineführungsbunker

Zu den Sehenswürdigkeiten Rügens am Kap Arkona gehören auch zwei Bunker.


Der kleinere Bunker ist der Arkona-Bunker, errichtet wurde er für die Wehrmacht und später als Kommandostelle für die 6. Grenzbrigade Küste umfunktioniert.


Heute beherbergt er eine Dokumentation zur Geschichte des Kap Arkonas, von der Slawenzeit bis in die Gegenwart.


Der größere Bunker, der Marineführungsbunker, wurde von 1979-1986 gebaut.


Er besteht aus mehreren Einzelbunkern mit einer Gesamtfläche von circa 2000 qm².


Die auf dem Bug stationierten 6. Flottille der Volksmarine und die Vereinigte Ostseeflotte nutzte ihn als Gefechtsstand.


Einem Bombenangriff hätte der Bunker jedoch nicht standgehalten. Er sollte im Kriegsfall vor giftigen Gasen und radioaktiver Strahlung schützen.


Am  3. Oktober 1990 wurde der Marineführungsbunker stillgelegt.


In einer Röhre des Bunkers befindet sich heute eine Ausstellung von Schiffsmodellen und Navigationsgeräten.


Adresse: Marineführungsbunker, Kap Arkona, 18556 Putgarten


Öffnungszeiten:

täglich 12-15 Uhr


Eintrittspreise Museum:

kostenlos

Seebrücke Sellin

Prora

Jagdschloss Granitz

Eine weitere Sehenswürdigkeit Rügens ist die Seebrücke Sellin.


Mit 394 Metern ist sie die längste Brücke der Insel.


1901 gab es erste Pläne für eine 60 Meter lange Brücke, die aufgrund des hohen Besucherandrangs aber den Anforderungen nicht genügte.


Deswegen wurde 1906 eine 508 Meter lange Seebrücke mit Restaurant gebaut.


Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Brücke mehrmals durch Eisgang zerstört.


1974 wurde die Anlage komplett gesperrt, vier Jahre später wurde sie abgerissen.


1992 begann der Wiederaufbau dieser Sehenswürdigkeit Rügens, 1998 wurde der Bau abgeschlossen.


Orientiert wurde sich dabei an der historischen Gestalt von 1927.


Seit 2008 bietet die Seebrücke eine weitere Attraktion Rügens: eine Tauchgondel.


Mit dieser sinken Sie bis auf den Meeresboden hinab, können die Unterwasserwelt der Ostsee bewundern und bleiben dabei trocken.


Je nach Jahreszeit werden Sie unterschiedliche Tiere und Pflanzen sehen.


Adresse: Wilhelmstraße 25, 18586 Ostseebad Sellin


Öffnungszeiten:

April, Mai, September, Oktober: 10-19 Uhr,

Juni – August: 10-21 Uhr,

November – März: 11-16 Uhr,

Ruhetage Montag & Dienstag außerhalb der Ferien


Eintrittspreise Gondel:

Erwachsene: 9 Euro,

Kinder bis 15 Jahre: 6 Euro


Website

Diese Sehenswürdigkeit Rügens ist unter verschiedenen Namen bekannt: der „Koloss von Rügen“ oder das „Bad der Zwanzigtausend“.


Das unvollendet gebliebene KdF-Seebad Rügen liegt an der Prorer Wiek, einer der schönsten Buchten Rügens.


Die etwa 4,7 km lange Anlage wurde im Auftrag der „NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude“ zwischen 1936 und 1939 gebaut. 20.000 Menschen sollten hier gleichzeitig Urlaub machen können.


Acht Gästeblöcke, je 500 Meter lang, wurden in diesem Zeitraum fertiggestellt.


Aufgrund des 2. Weltkrieges blieb der Bau jedoch unvollendet.


Nach der Übernahme Rügens durch die Sowjetunion wurden der südliche und die beiden nördlichen Blocks gesprengt.


Mit Gründung der DDR wurde Prora militärisches Sperrgebiet und zur  NVA-Kaserne umfunktioniert.


Nach der Wende wurde das Gelände von der Bundeswehr übernommen und zur Umschulung von NVA-Soldaten genutzt.


Seit 1992 steht die gesamte Anlage unter Denkmalschutz.


Sie ist neben dem „Reichsparteitagsgelände“ in Nürnberg die größte geschlossene architektonische Hinterlassenschaft der nationalsozialistischen Zeit.


Ein endgültiges Nutzungskonzept gibt es für diese Attraktion Rügens bis heute nicht.


Seit 2004 werden die Blöcke einzeln verkauft und teilweise zu Wohn- und Hotelanlagen umgebaut.


So wurde 2014 in Block 5 eine Jugendherberge mit 400 Betten eröffnet.


Adresse: Objektstaße Block 3, 18609 Ostseebad Binz / OT Prora


Öffnungszeiten:

Führungen täglich um 11:15 und 14:00 Uhr


Eintrittspreis inklusive Ausstellungen:

regulär 9 Euro,

ermäßigt 6 Euro,

Kinder unter 13 Jahren freier Eintritt


Website

Die nächste Sehenswürdigkeit Rügens liegt idyllisch gelegen inmitten eines circa eintausend Hektar großen Waldgebiets.


Das Jagdschloss Granitz befindet sich auf der Insel Rügen auf einem bewaldeten Berg bei Binz.


Es ist das meistbesuchte Schloss Meckenburg-Vorpommerns mit über 250.000 Besuchern jährlich.


Im Auftrag des deutschen Fürsten Wilhelm Malte I., Fürst zu Putbus, wurde es in den Jahren 1837 bis 1846 errichtet.


Das Schloss war ein beliebtes Ausflugsziel bei Adligen der damaligen Zeit und vor allem für seine Innendekoration bekannt.


Leider sind nach Ende des 2. Weltkrieges viele Einrichtungsgegenstände verloren gegangen, so dass heutzutage nur noch ein Bruchteil der einstigen Pracht ausgestellt werden kann.


Bis 1944 war das Jagdschloss im Besitz der Familie von Putbus.


Danach stand es aufgrund der Inhaftierung des Familienoberhauptes Malte von Putbus unter der Verwaltung der Nationalsozialisten.


Durch die ostdeutsche Bodenreform wurde es endgültig enteignet und befindet sich bis heute in staatlicher Hand.


Mehrere Versuche der Erben, das Grundstück zurückzuklagen, sind vor Gericht gescheitert.


Das Gebäude wird heute als Museum genutzt und wurde seit den 60er Jahren mehrmals restauriert.


Die letzte umfassende Sanierung fand von 2011-2014 statt und hat 7,9 Millionen Euro gekostet.


Ein Highlight dieser Sehenswürdigkeit Rügens ist der 38 Meter hohe Mittelturm.


Von der Aussichtsplattform auf dem Dach des Turms aus hast Du einen wunderschönen Panoramablick in alle Richtungen, besonders aber über den Süden und Osten Rügens.


Bei klarem Wetter können Sie sogar bis nach Usedom blicken.


Dieser Aussichtspunkt hat allerdings einen kleinen Haken.


Damit Sie die schöne Aussicht genießen können, müssen Sie erst die freitragende Wendeltreppe mit 154 gusseisernen Stufen im Inneren des Turms überwinden.


Trauen Sie sich die Treppe hinauf?


Adresse: Jagdschloß Granitz 1, 18609 Binz


Öffnungszeiten:

November-März: Di–So 10–16 Uhr,

April & Oktober: täglich 10–17 Uhr,

Mai bis September: täglich 10–18 Uhr


Eintrittspreise:

regulär ab 6 Euro,

ermäßigt ab 4 Euro


Webiste

Rasender Roland

Die rasanteste Sehenswürdigkeit Rügens ist definitiv der „Rasende Roland“.


Mit einer Höchstgeschwindigkeit von gemütlichen 30 km/h verbindet er die Seebäder Putbus und Göhren.


Der „Rasende Roland“ ist eine dampfbetriebene Schmalspurbahn und sorgt für die richtige Prise Nostalgie während Deines Aufenthalts auf Rügen.


Am 22. Juli 1895 wurden die ersten Kilometer der Schmalspurbahn eröffnet.


Das Schienennetz wurde im Lauf der Zeit weiter ausgebaut und umfasste bis 1960 circa 100 km.


Die kleinen Bahnen dienten zu Beginn hauptsächlich dem Transport von landwirtschaftlichen Gütern.


Doch schnell wurde ihre Relevanz für den Tourismus deutlich, weswegen sie auch für den Personenverkehr genutzt wurde – und schnell komplett überlastet war.


1974 wäre diese Sehenswürdigkeit Rügens beinahe eingestellt worden.


Doch dank des Einsatzes von Eisenbahnern und Eisenbahnfreunden blieb die Bahn doch erhalten.


Da die Deutsche Bahn kein Interesse an der Übernahme der Schmalspurbahn hatte, wurde sie 1996 privatisiert und gehört seitdem zur Rügenschen BäderBahn.


1999 wurde die Bahnstrecke nach Lauterbach verlängert.


Der Fahrzeugpark umfasst sechs Dampfloks und zwei Dieselloks sowie verschiedene Reisezug­wagen, Pack­wagen und Güter­wagen. Darunter befindet sich auch der historische Traditions­zug, der gelegentlich für Sonder­zugfahrten eingesetzt wird.


Im 2-Stunden-Takt fährt die rasende Attraktion Rügens die Strecke Göhren-Baabe-Sellin-Binz und in der Hauptsaison weiter bis nach Lauterbach.


Ticketpreise:

Einzelfahrkarte regulär ab 2,20 Euro,

ermäßigt (6-13 Jahre)  ab 1,10 Euro


Website

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